BROT FÜR ALLE

 Biohühnerfleisch vom Wendelinhof Niederwil Copyright Alexander Egger

«Allein der Anbau des Futters für den Schweizer Fleischverbrauch benötigt im Ausland so viel Ackerland, wie die Schweizer Bauernfamilien im Inland bewirtschaften. Doch wo heute Soja, Mais und anderes Futter angebaut wird, wuchsen zuvor die Lebensmittel für ganze Dörfer oder stand Regenwald mit seinen Schätzen. Dass es auch anders geht, zeigt die Arbeitsweise von Esther und Lukas Vock auf dem Wendelinhof in Niederwil AG. Das Futter wächst vorwiegend auf dem Betrieb. Als Biohof wird kein Kunstdünger verwendet. Die robusten Rassen mit viel Auslauf auf der Weide und kleine Hühner-Gruppen statt Riesen-Herden Masthallen brauchen auch keine Antibiotika. Die Reportage dokumentiert die sorgfältige und naturnahe Hühnermast.

Als Beispiel für einen anderen Fleischkonsum entstand die Reportage vom ‹Biohof Wendelinhof›. Das Portrait bildete Teil der Ökumenischen Kampagne im Jahr 2015 der Entwicklungsorganisationen Brot für alle und Fastenopfer. Thema war der Zusammenhang des steigenden Verkaufs von Fleisch in der Schweiz mit der zunehmenden weltweiten Klimabelastung.»

Urs Walter, Medienarbeit, ‹contigo›
www.brotfueralle.ch

Antibiotikafreie Aufzucht von Bio-Güggeln